Aktuell Dezember 2020

Die Gewebeproben für das Erstellen der Referenzgenome der fünf Arten sind im Labor angekommen. Das Referenzgenom beinhaltet die gesamte erblichen Information eines Individuums (DNA). Es wird benötigt um später die genetischen Unterschiede zwischen verschiedenen Individuen einer Art sichtbar zu machen. Im Labor werden momentan für die Kreuzkröte, den Baldrianscheckenfalter und die Goldammer verschiedene Extraktionsmethode getestet. Für die Erstellung eines möglichst lückenlosen Genoms braucht es darum DNA Fragmente von maximaler Länge.

Testen der DNA Extraktion aus Geweben der Studienarten
Verschiedene Tests zur Ermittlung der besten Extraktionsmethode von DNA für jede Studienart werden gemacht.

Eine Strategie für das Sammeln der Proben der fünf Studienarten wird entworfen. Eine möglichst zufällige Auswahl der Sammelorte wird angestrebt um die Vergleichbarkeit zwischen den Arten zu gewährleisten. Anhand von Information zur Verbreitung der Arten aus den InfoSpecies Datenbanken und weiteren Quellen wird die schweizweite Verbreitung skizziert. Daraus können dann zum Beispiel zufällig die Sammelpunkte ausgewählt werden. 

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Karte mit möglicher Verteilung der Sammelpunkte: Verbreitung des Scheiden Wollgras, Eriophorum vaginatum, in der Schweiz. Modelliert mit Daten von InfoSpecies und eingeordnet in ein 5×5 km Raster mit 35 zufällig gezogenen Sammelpunkten.