Die Pilotstudie für ein Monitoring der genetischen Vielfalt in der Schweiz will
- die Verfahren zur Probenbeschaffung, zu den Laborarbeiten und zur Datenanalyse testen und standardisieren.
- die Zusammenarbeit mit Stakeholdern – wie zum Beispiel kantonalen Behörden, Verwaltungen, wissenschaftlichen Sammlungen und Umweltbüros – aufbauen.
- Referenzwerte für die heutige genetischen Vielfalt von fünf ausgewählten Arten etablieren und mögliche Veränderungen der genetischen Vielfalt im Verlauf des vergangenen Jahrhunderts für zwei Arten dokumentieren.
- testen ob es Hinweise darauf gibt, dass anthropogene Einflüsse, wie zum Beispiel der Schwund von Lebensräumen durch eine erhöhte Raumnutzung, einen messbaren Einfluss auf den Umfang der genetischen Vielfalt in den untersuchten Arten haben.
Die Pilotstudie soll die notwendigen Voraussetzungen schaffen, damit ein künftiges Monitoring der genetischen Vielfalt an einer möglichst repräsentativen Auswahl von Pflanzen-, Pilz- und Tierarten umgesetzt werden kann.